AUTOMOBILBAU
Die Kontaminationskontrolle in der Automobilproduktion in Anlagen und kontrollierten Umgebungen ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass
Fertigungsbereiche und andere Einrichtungen frei von Verunreinigungen gehalten So seltsam es auch klingen mag, das Lackieren und der Bau von Autos erfordert eine ähnliche strategische Planung zur Kontaminationskontrolle wie eine klinische.
Studie oder die Verarbeitung von Medikamenten. Bei der Fahrzeugherstellung sind zwei Hauptkontaminationsfaktoren im Spiel:
Erstens: Partikelkontamination – wie Staub und Schmutz, die in den Spritzlackierbereich und in Bereiche gelangen, in denen Teile für die Lackierung
vorbereitet werden. Wenn ein Verbraucher Tausende von Euro für ein brandneues Auto ausgibt, wird erwartet, dass das fertige Ergebnis perfekt ist.
Partikelförmige Verunreinigungen können entweder unbelebt oder anorganisch sein, z. B. Rückstände aus Fertigungsprozessen wie Abrieb, Schleifabfälle oder
Staub aus der Umgebung.Staub und Partikel, die in den Lack eindringen, können nicht nur die Ästhetik beeinträchtigen, sondern auch Lücken im Lack verursachen, die schließlich dazu führen, dass Wasser in das darunter liegende Fahrgestell/die Karosserie eindringt und Rost ansetzen kann.
Die Automobilhersteller unternehmen große Anstrengungen, um sicherzustellen, dass diese Schadstoffe, die oft in der Luft gebunden sind oder mit den Füßen und Rädern der Mitarbeiter/Wagen eingeschleppt werden, aus der Umgebung entfernt werden können, ähnlich wie in einem Labor oder einer anderen sterilen Zone.
Für viele kontaminationsempfindliche Produkte in der Automobilindustrie gibt es Anforderungen an Produktionsumgebungen, die ein bestimmtes Maß an Sauberkeit
aufweisen müssen. Gegenwärtig spielt die Sauberkeitsanalyse eine wichtige Rolle in der Automobilindustrie, die internationale Standards für die Analyse der Bauteilsauberkeit festgelegt hat. Es wurden Validierungstechniken für die Sauberkeit diskutiert, die den Grad der Sauberkeit über einen quantitativen Ansatz mit Partikelanalyse ermitteln.
Das zweite Thema ist die elektrostatische Entladung, ein Problem, welches in der Technologiebranche weit verbreitet ist, da die Entwicklung von elektrischen Artikeln diese anfälliger für Schäden durch Elektrostatik gemacht hat.
Elektrostatische Entladung und wie man sie bekämpfen kann, ist seit Jahren ein relevantes Gesprächsthema in der Automobilherstellung, und es ist für Automobilhersteller unerlässlich, ESD und alle potenziellen ESD-Gefahren um jeden Preis zu vermeiden.
Wie in der Elektronikindustrie kann Elektrostatik auch bei der Automobilelektronik auf die gleiche Weise Probleme verursachen wie bei der Herstellung von
Mobiltelefonen, Computern, Radios und mehr. Eine der häufigsten Arten, wie sie auftreten kann, ist der menschliche Kontakt mit empfindlichen Geräten. Der menschliche Tastsinn ist nur auf ESD-Pegel empfindlich, die 4000 Volt überschreiten.
Ereignisse wie schnelle Luftbewegungen in der Nähe von elektronischen Geräten, wie z.B. Druckluft, um Schmutz aus Produktionsbereichen wegzublasen, zirkulierende Ventilatoren, die auf Geräte blasen, können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sich statische Ladungen ansammeln und gefährliche Folgen für Ihre Automobilprodukte verursachen.
Wenn Sie sich im Detail über ESD informieren möchten, besuchen Sie bitte unsere spezielle ESD-Seite
Dycem Kontaminationskontroll-Fußmatten werden aus einer speziellen und einzigartigen Polymermischung hergestellt.
Es ist erwiesen, dass die polymeren Bodenbeläge von Dycem (die von Natur aus haftend sind, im Gegensatz zu haftenden oder klebenden Klebematten, die normalerweise mit Klebstoff beschmiert sind) zu einer Reduzierung von 75% der in der Luft befindlichen Verunreinigungen beitragen.
Durch die Fähigkeit, Partikel in ihrer Struktur einzubetten, anstatt sie mit Oberflächenkleber zu binden, wie es bei einer Matte, die man abreißt, der Fall ist, sind die Dycem Kontaminationskontrolllösungen in der Lage, Verunreinigungen einzufangen und festzuhalten, bis sie mit einem feuchten Wischmopp weggewischt.
Unsere Matten haben eine Lebensdauer von ca. 3-5 Jahren, abhängig von der
Innerhalb ihrer Powertrain-Divisionen ist das Risiko von Kreuzkontamination und statischer Aufladung ein ernsthaftes Problem und Continental ist immer auf der Suche nach der innovativsten und bewährtesten Lösung, um Risiken zu reduzieren.
In den letzten Jahren hat Continental abziehbare Matten verwendet, um Verunreinigungen und Kreuzkontaminationen an den Eingängen für das Personal und in den Materialtransferbereichen zu kontrollieren, aber die stärkeren Verkehrsströme in diesen Bereichen erwiesen sich als zu viel für diese Art von Bodenbelagslösung.
Dycem wurde spezifiziert und ist seit einigen Jahren in Personaleingängen, Materialtransferbereichen und Schleusen installiert.
„Die überlegene Effizienz und Einfachheit des Dycem Systems ermöglicht uns die Kontrolle von Szenarien mit hohem Verkehrsaufkommen.“